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Lernerfolgskontrolle Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien
In ungefähr wie viel Prozent der Fälle kommt es bei Kindern mit einer primären Erdnuss- oder Schalenfruchtallergie zu Reaktionen an verschiedenen Organsystemen (Anaphylaxie)?
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30%
70%
10%
50%
90%
Kinder können bei einer allergischen Reaktion auf Nahrungsmittel einen Schlafzwang entwickeln. In ungefähr wie viel Prozent der Fälle tritt das bei der primären Nahrungsmittelallergie auf?
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50%
10%
30%
90%
70%
Welche Aussage in Bezug auf die Auslöser von Nahrungsmittel-induzierten Anaphylaxien trifft NICHT zu?
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Bei Kindern ist die Erdnuss der häufigste Auslöser von Nahrungsmittel-induzierten Anaphylaxien.
Bei Erwachsen ist Weizen der häufigste Auslöser von Nahrungsmittel-induzierten Anaphylaxien.
Kuhmilch, Hühnerei und Cashew sind bei Kindern ebenfalls häufige Auslöser von Nahrungsmittel-induzierten Anaphylaxien
Bei Erwachsen ist Erdnuss der häufigste Auslöser von Nahrungsmittel-induzierten Anaphylaxien.
Schalentiere, Haselnuss, Soja und Sellerie sind bei Erwachsenen ebenfalls häufige Auslöser von Nahrungsmittel-induzierten Anaphylaxien
Die Nahrungsmittelabhängige, anstrengungsinduzierte Anaphylaxie tritt vor allem bei Erwachsenen auf. Welche Aussage trifft laut eines kürzlich durchgeführten systematischen Reviews NICHT zu?
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Die häufigste Sportart, nach der es zu einer Reaktion kam, war Joggen
In 80% der Fälle kam es „nur“ zu einer Urtikaria und/oder Quinckeödem
Häufigster Auslöser war Weizen
Fast alle Patienten machten Sport innerhalb 4 h nach dem Essen (Median 1 h)
Fast alle Patienten reagierten innerhalb von 1 h nach dem Sport (Median 30 min)
Welche Aussage trifft NICHT zu?
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Ungefähr ein Drittel der Kinder mit einer atopischen Dermatitis entwickelt eine Nahrungsmittelallergie.
Kinder ohne atopische Dermatitis entwickeln genauso häufig eine Nahrungsmittelsensibilisierung wie Kinder mit atopischer Dermatitis.
Je schwerer die atopische Dermatitis ist, desto häufiger kommt es zu einer Nahrungsmittelallergie.
Eine Filaggrin Loss-of-function Mutation erhöht das Risiko einer Nahrungsmittelallergie unabhängig von der atopischen Dermatitis.
Ungefähr die Hälfte der Kinder mit einer atopischen Dermatitis entwickelt eine Nahrungsmittelsensibilisierung.
Welche Aussage trifft zur Prävention der Nahrungsmittelallergie in Deutschland NICHT zu?
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Bei Säuglingen mit moderater bis schwerer atopischer Dermatitis soll vor Einführung von Erdnussprodukten eine Erdnuss-Allergie ausgeschlossen werden.
Zur Prävention der Hühnereiallergie sollte z.B. Rührei oder weichgekochtes Ei mit der Beikost eingeführt und regelmäßig gegeben werden.
Zur Prävention der Hühnereiallergie sollte z.B. hartgekochtes Ei oder Gebäck mit Ei mit der Beikost eingeführt und regelmäßig gegeben werden.
Zur Prävention der Erdnussallergie kann bei Säuglingen mit atopischer Dermatitis in Familien mit regelmäßigem Erdnusskonsum Erdnussbutter mit der Beikost eingeführt und regelmäßig weiter geben werden.
Die atopische Dermatitis ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Nahrungsmittelallergie.
Welche Aussage trifft in Bezug auf die Prognose einer Nahrungsmittelallergie zu?
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Ein Risikofaktor für die Persistenz einer Hühnereiallergie ist ein hohes Ovomucoidspezifisches IgE.
Eine Filaggrin Loss-of-function Mutation verzögert die Toleranzentwicklung bei Kuhmilch- und Hühnereiallergie.
Alle Antworten sind richtig.
Wenn die erste Reaktion auf Hühnerei durch eine geringe Menge ausgelöst wurde, scheint die Hühnereiallergie länger zu persistieren.
Ein Risikofaktor für die Persistenz einer Kuhmilchallergie ist ein hohes Kuhmilchspezifisches IgE.
Welche Aussage trifft in Bezug auf das Management der Nahrungsmittelallergien zu?
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Eine Diätberatung ist in der Regel nicht notwendig, da das Lesen der Zutatenliste sehr einfach ist.
Eine Eliminationsdiät soll durchgeführt werden.
Säuglinge mit Kuhmilchallergie, die eine Muttermilchalternative brauchen, können alternativ mit einer teilhydrolysierten Formula ernährt werden.
Säuglinge mit Kuhmilchallergie, die eine Muttermilchalternative brauchen, können alternativ mit anderen Tiermilchen ernährt werden.
Stillende Mütter von Säuglingen mit Nahrungsmittelallergie müssen das Allergen in ihrer eigenen Ernährung ebenfalls meiden.
Welche Aussage trifft in Bezug auf die Verordnung von Notfallmedikamenten bei Patienten mit Nahrungsmittelallergien mit erhöhtem Risiko für eine Anaphylaxie NICHT zu.
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Patienten sollten auf die Möglichkeit der Teilnahme an einer Anaphylaxie-Schulung hingewiesen werden.
Es ist hilfreich einen Autoinjektor-Trainer zu Hause zu haben, um regelmäßig zu üben.
Eine Instruktion im Umgang mit dem Autoinjektor ist nicht notwendig, da dies von den Apotheken übernommen wird.
Es sollte eine schriftliche Handlungsanleitung (Anaphylaxie-Pass oder –Plan) ausgestellt werden.
Patienten mit Nahrungsmittelallergie und erhöhtem Anaphylaxie-Risiko benötigen einen Adrenalinautoinjektor.
Welche Aussage trifft zu?
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Die epikutane Immuntherapie scheint bei der Therapie der Nahrungsmittelallergie vielversprechend zu sein.
Alle Antworten sind richtig.
Omalizumab scheint bei der Therapie dern Nahrungsmittelallergie vielversprechend zu sein.
Die orale Immuntherapie ist zur Behandlung der Erdnussallergie für 4-17-jährige Patienten zugelassen.
Dupilumab senkt Nahrungsmittelallergen-spezifisches IgE.
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